Eine schillernde Biografie präsentiert Eddie the Eagle. Im Mittelpunkt steht dabei die unglaubliche Geschichte des Briten Eddie Ewards. Dieser hatte sich in den Kopf gesetzt, an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Weil er nicht gerade ein sportliches Ausnahmetalent war, sah Edwards seine besten Chancen ausgerechnet im Skispringen – auch weil sich kein anderer Brite in dieser Disziplin versuchte. Obwohl er in Wettkämpfen stets hinterher sprang und seine Versuche auf der Schanze eher ungelenk wirkten, gelang es ihm tatsächlich, sich für die Spiele in Calgary 1988 zu qualifizieren. Mit seinem Enthusiasmus und seinem Schneid – man zitterte ob seiner mangelnden Technik mit, ob Edwards überhaupt heil über die Schanze kommen würde – zeigte der Mann allerdings so viel Sportsgeist, dass er zur Kultfigur wurde, die die Zuschauer ins Herz schlossen und liebevoll als Eddie „The Eagle“ feierten. Im gleichnamigen Biopic von Dexter Fletcher wird der wagemutige Mann von Taron Egerton (Kingsman: The Secret Service) verkörpert, seinen Trainer spielt kein Geringerer als Hugh Jackman.
Eddie the Eagle
Komödie/Biopic, Großbritannien 2016
Regie Dexter Fletcher Drehbuch Sean Macaulay, Simon Kelton
Kamera George Richmond Schnitt Martin Walsh Musik Matthew Margeson
Production Design Mike Gunn Kostüm Annie Hardinge
Mit Taron Egerton, Hugh Jackman, Keith Allen, Christopher Walken,
Jim Broadbent, Tim McInnerny, Mark Benton, Jo Hartley, Iris Berben
Verleih Twentieth Century Fox, 106 Minuten
Kinostart 1. April