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Grace Jones: Bloodlight and Bami

Text: Oliver Stangl | Fotos: Polyfilm

Die gebürtige Jamaikanerin Grace Jones ist eine wahre Kultfigur und kann auf eine lange und schillernde Karriere zurückblicken: In den späten siebziger Jahren war sie ein Star der New Yorker Discoszene, in den achtziger Jahren stürmte sie mit Hits wie „I’ve Seen That Face Before“ oder „Slave to the Rhythm“ weltweit die Charts. Mit amazonenhaftem Auftreten, Sprechgesang und einem musikalischen Stil zwischen Reggae und New Wave stilisierte sich Jones zum Gesamtkunstwerk, was durch extravagante Musikvideos und einen Auftritt als Bond-Girl noch unterstrichen wurde. Bei ihren Live-Shows geizt die Ausnahmeerscheinung bis heute nicht mit ihren Reizen und scheut auch nicht den Kontakt mit dem faszinierten Publikum.

Regisseurin Sophie Fiennes hat die Sängerin für ihren Film Grace Jones: Bloodlight and Bami über einen Zeitraum von 10 Jahren begleitet. Der äußerst sehenswerte Dokumentarfilm zeigt die Sängerin dabei einerseits in privaten Momenten bei Besuchen in ihrer Heimat und hält andererseits intensive Momente auf der Bühne fest. Ein sehr persönlicher Konzertfilm – und ein Muss für alle Fans der Künstlerin, die auch als Queer-Ikone gilt. „Pull up to my bumper, baby!“

FAQ verlost 2 x 2 Karten für das Screening von

Grace Jones: Bloodlight and Bami am 30. Jänner um 21.00 Uhr im Filmcasino.

Senden Sie bis 29. Jänner eine E-Mail mit dem Betreff 

„Grace Jones“ an gewinnspiel@faq-magazine.com

GRACE JONES: BLOODLIGHT AND BAMI

Dokumentarfilm, Großbritannien/Irland/Deutschland 2017

Regie, Schnitt: Sophie Fiennes, Kamera: Remko Schnorr

Musik: Grace Jones, Ivor Guest

Verleih: Polyfilm, 115 Minuten

| | Text: Oliver Stangl | Fotos: Polyfilm
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