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Hail, Caesar!

Was Erfolg angeht, können Joel und Ethan Coen auch auf einigen zurückblicken. Seit ihrem Debüt mit Blood Simple (1984) zählen die Brüder mit Filmen wie etwa Miller’s Crossing, Fargo, The Big Lebowski oder No Country for Old Men zu den avanciertesten Auteurs des US-amerikanischen Kinos, die mit einer Mischung aus Genre, Hommage und schwarzen Humor ihre unverwechselbare Handschrift entwickelt haben. Ziemlich schräg geht es auch im neuen Werk der Gebrüder Coen zur Sache. Hail, Caesar! spielt im Hollywood der fünfziger Jahre, wo der von Josh Brolin gespielte PR-Mann Eddie Mannix ein Spezialist dafür ist, das mediale Aufsehen bei von Filmstars verursachten Skandalen möglichst klein zu halten. Weil Mannix als Koryphäe seines Fachs gilt, wird er beauftragt, auch das plötzliche Verschwinden des Hauptdarstellers Baird Whitlock (George Clooney) vom Set einer prestigeträchtigen Monumentalfilmproduktion von der Presse fernzuhalten. Als allerdings eine Lösegeldforderung von einer mysteriösen Gruppierung namens „The Future“ auftaucht, beginnen die Dinge kompliziert zu werden. Die Coens haben wie so oft ein hochkarätiges Ensemble für Hail, Caesar! gewinnen können, dem neben Brolin George Clooney in der Rolle des gekidnappten Filmstars auch Scarlett Johansson, Ralph Fiennes, Jonah Hill, Channing Tatum, Frances McDormand und Tilda Swinton, die die berüchtigte Klatschkolumnistin Hedda Hopper verkörpert, angehören.

Hail, Caesar!

Komödie, USA 2016 ~ Regie, Drehbuch Joel Coen, Ethan Coen

Mit George Clooney, Josh Brolin, Scarlett Johansson, Tilda Swinton,

Ralph Fiennes, Jonah Hill, Frances McDormand, Channing Tatum, Clancy Brown

Verleih Universal Pictures, 100 Minuten

Kinostart 18. Februar

| | Text: Jörg Schiffauer
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