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Österreichischer Filmpreis 2019

v.l.: Michael Sturminger, Marlene Ropac, Veronica Kaup-Hasler, Gerlinde Seitner

Die Verleihung des Österreichischen Filmpreises, die am 30. Jänner 2019 wieder im Großen Festsaal des Wiener Rathauses über die Bühne geht, ist längst ein kultureller Fixpunkt: Glamour und die Feier der Filmkunst gehen hier Hand in Hand. Für die Inszenierung der nächsten Gala konnte die Akademie des Österreichischen Films den renommierten Film- und Theaterregisseur Michael Sturminger (Jedermann, Casanova Variations) gewinnen. Zur ersten Begehung des Großen Festsaals trafen sich Akademie-Geschäftsführerin Marlene Ropac, die neue Wiener Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler und Filmfonds-Wien-Geschäftsführerin Gerlinde Seitner mit Sturminger.

Der Regisseur und Autor will für die Preisverleihung Humor mit politischen Akzenten verbinden und sieht die Inszenierung einer Gala als spannende Herausforderung: „Es ist eine Mission Impossible, insofern ist es spannend. Wir haben den Vorteil, dass es schon sehr gelungen Filmpreis-Veranstaltungen gegeben hat und wir nicht mehr alles neu erfinden müssen. Die Gala ist wirklich schon ein Teil des heimischen Szenelebens geworden. Man weiß, dass es funktioniert und ein sehr schönes Fest ist.“ Man werde sehen, welche politischen Themen bis zum Abend der Gala besonders wichtig seien, so Sturminger, der auf die Frage, wie man die künstlerische Arbeit anderer bestmöglich vermittle, augenzwinkernd meint: „Indem man verhindert, dass sich die Leute dazwischen langweilen.“ Für Veronica Kaup-Hasler wird es die erste Gala im Rahmen ihrer Tätigkeit als Kulturstadträtin sein, die Vorfreude ist dementsprechend groß: „Ich freue mich außerordentlich, die gesamte österreichische Filmbranche im Wiener Rathaus begrüßen zu dürfen.“

Die Nominierungen werden am 6. Dezember bekanntgegeben. Man darf gespannt sein.

www.oesterreichische-filmakademie.at

| | Text: Oliver Stangl
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