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Stefanie Sandhäugl

Text: Michael-Franz Woels | Fotos: Stephan Doleschal

2006 begannen die ersten Experimente, im Mai 2008 wurde dann das „Verfahren zur Herstellung eines Schmuckstückes aus thermoplastisch veränderbaren Textilien“ als Patent veröffentlicht und mittlerweile kann man eine Vielzahl von Formen und Farben dieser luftgefüllten, elastischen Schmuckstücke über Bezugsquellen in Salzburg und Wien beziehen. Die Rede ist von LUV, einem thermoplastischen Textilschmuck, den die Künstlerin Stefanie Sandhäugl in Handarbeit fertigt. Auf Anfrage können somit auch Sonderanfertigungen hergestellt werden …

Doch meist formt und experimentiert Stefanie, die in den Klassen „Kunst und kommunikative Praxis“ von Erwin Wurm sowie „Freie, angewandte und experimentelle künstlerische Gestaltung“ von Textil bei Barbara Putz-Plecko an der Universität für Angewandte Kunst in Wien unterrichtet wurde, im größeren Maßstab.

Stefanie Sandhäugl kuratiert das heuer zum dritten Mal stattfindende Festival „Auf zu neuen Ufern“, wo sie ihre seit der Diplomarbeit zu dem Thema „Partizipative Interventionen im öffentlichen Raum“ gesammelten Erfahrungen, unter anderem auch als Obfrau des Vereins MIK, einfließen läßt. MIK ist die Abkürzung für Mobile Initiative Kultur – bzw. ursprünglich für Mission Ignition Kagran. Der Verein zur Entzündung und Umsetzung partizipatorischer Interventionen im öffentlichen Raum sorgte anfangs für die (sub)kulturelle Zwischennutzung des Genochmarktes im 22. Bezirk. Jetzt wird der gesamte Bezirk über einen längeren Zeitraum im Jahr mit diversesten kulturellen Veranstaltungen umsorgt.

| FAQ 16 | | Text: Michael-Franz Woels | Fotos: Stephan Doleschal
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